Städtebilder
Hauptstadt der Volksrepublik Bulgarien. Das wichtigste wirtschaftliche, politische und kulturelle Zentrum des Landes. Administratives Zentrum des Sofioter Kreises. Gelegen im westlichen Teil des Landes in einem Kessel im Westen des Flusses Iskar, einem Nebenfluß der Donau. 644 000 Einwohner. Im 6. bis 5. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung war das Gebiet Sofija von den Thrakern bewohnt. Im ersten Jahrhundert unserer Zeitrechnung wurde die römische Stadt Serdika gegründet. 1877 befreite die russische Armee Sofija mit dem gesamten bulgarischen Gebiet vom Joch der Türken.
Hauptstadt der Volksrepublik Bulgarien. Das wichtigste wirtschaftliche, politische und kulturelle Zentrum des Landes. Administratives Zentrum des Sofioter Kreises. Gelegen im westlichen Teil des Landes in einem Kessel im Westen des Flusses Iskar, einem Nebenfluß der Donau. 644 000 Einwohner. Im 6. bis 5. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung war das Gebiet Sofija von den Thrakern bewohnt. Im ersten Jahrhundert unserer Zeitrechnung wurde die römische Stadt Serdika gegründet. 1877 befreite die russische Armee Sofija mit dem gesamten bulgarischen Gebiet vom Joch der Türken.
Auch manch Vielgereister hat noch nicht die bulgarische Hauptstadt besucht, ein Fehler, wie unschwer zu erkennen ist, weist sie doch einen Volksversammlungsplatz auf, der seinen Namen wirklich verdient. Eine dunkle Limousine ist mit einem hohen Funktionär unterwegs in eiligen Angelegenheiten im Auftrag und zum Wohl der Arbeiter- und Bauernschaft. Bald schon wird er den Platz überquert und unversehrt den Peschechoden zurückgegeben haben, das Pferdewägelchen auf der anderen Straßenseite ist ohnehin keine Störung. Noch ist die Zahl der Versammlungswilligen gering, bald aber werden sie wieder zahlreich zusammengefunden haben, geleitet vom Wunsch, ihr schönes Leben zu bejubeln. Ein schönes Leben macht die Menschen schön, die Sofioterinnen belegen es auf das eindrücklichste. Schade, daß nicht zu erkennen ist, welche Heldentaten im einzelnen auf den beiden hohen Tafeln festgehalten sind. Bei schlechtem Wetter vermag der großzügige Kuppelbau die Jubelnden aufzunehmen.
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