Samstag, 27. Februar 2010

NYC

Where the NYC winters aren’t bleedin’ me

Wir waren unterwegs zu einem Kurzaufenthalt in New York, Chr., Fr. und ich. Bereits gelandet schlugen wir uns durch zu unserem Quartier. Geistesgegenwärtig tätigten wir bereits einige notwendige und auch überflüssige Einkäufe. Die Bauten und der Raum dazwischen, alles milchig grau.




Ziel der Reise war es, uns von der fortbestehenden kulturellen Dominanz der Weltmetropole zu überzeugen, im Gespräch ging es aber um Chr.s Darlegungen zum erzählenden Charakter der Evangelien in Übereinstimmung mit Wittgensteins Bemerkung zu ihrer betörenden Einfachheit in einem sprachlichen Raum jenseits allen Stils, in Übereinstimmung auch mit J.L. Borges’ Bewunderung ihrer Modernität und Zukunftsträchtigkeit, hart abgesetzt von Nietzsches strohtrockenen Zarathustraphantasien mit dem lachenen Löwen, dem Adler und all dem Plunder, ich bitte Euch, enfin.

Stieghorst, damals so leer wie Manhattan zur Zeit der Indianer. Erste Siedler, die schwarze Nadel des Kirchturms auf der Höhe, der Fahrweg den Hang hinab, das Haus des Onkels auf halber Höhe, weiter unten das Gehöft der Urgroßmutter, noch weiter hinab und dann an der Biegung links das Haus der Tanten. Jetzt längst alles lückenlos vollgepackt mit Wohneinheiten.





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